Wir wissen es selbst: Es ist schwer, bei der riesigen Auswahl an spannenden Ländern, Regionen und Städten auf der Welt das richtige Reiseziel auszuwählen. Vielleicht stehst auch du vor der Frage, wo du deinen Urlaub im Jahr 2025 verbringen möchtest. Soll es in Europa sein, zum Beispiel eine „Coolcation“ in den nordischen Ländern im Sommer? Oder doch lieber eine Reise zu exotischen Zielen in Afrika oder Asien?
Auch wenn du ein Fan Nord- oder Südamerikas bist oder dich in der Karibik vom Alltag erholen möchtest, gibt es vielfältige Destinationen. Wir haben uns inspirieren lassen von den „25 unvergesslichen Reisezielen 2025″ des US-amerikanischen Reisenetzwerks Matador – und recherchiert, welches Ziel zu welcher Jahreszeit besonders schön zu bereisen ist. Im Folgenden stellen wir dir daraus unsere 12 unvergesslichen Reiseziele 2025 für jeden Monat vor.
Kamerun, an der afrikanischen Westküste gelegen, zwischen Nigeria und Gabun, haben die meisten Reisenden wahrscheinlich noch nicht auf der Bucketlist. Ein Grund mehr, das wunderschöne Land, das oft „Afrika im Miniaturformat“ genannt wird, zu besuchen. Der Januar ist ein wunderbarer Monat dazu, denn dann ist Trockenzeit und du darfst dich auf angenehme Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius freuen und auf eine Wassertemperatur von rund 27 Grad Celsius.
In Kamerun erleben Reisende eine Art „Best of Afrika“, denn das Land vereint traumhafte Natur, die Möglichkeit, Wildtiere zu beobachten, aber auch kulturelle Highlights. 2025 feiert Kamerun zudem seinen 65. Jahrestag der Unabhängigkeit.
Was du bei deiner Kamerun-Reise unbedingt sehen solltest: Wahrscheinlich wirst du in der Hauptstadt Yaoundé ankommen, die eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten bereithält. Dazu zählen die Kathedrale Notre Dame des Victoires sowie das Kamerunische Kunstmuseum. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke aus verschiedenen Teilen des Landes. Auch Douala, die größte Stadt Kameruns, zeugt von einem reichen historischen Erbe. Dies zeigt sich unter anderem in dem Königspalast oder im Douala Maritime Museum. Dort lernst du alles über die maritime Geschichte Kameruns.
Naturliebhaberinnen und -liebhaber kommen in Kamerun besonders auf ihre Kosten. Ein Juwel sind die Ekom-Nkam-Wasserfälle bei Melong, die sich aus 80 Metern Höhe in die Tiefe stürzen. Im Mount Cameroon National Park geht es dagegen zum Mount Cameroon Volcano, dem höchsten Vulkan Westafrikas mit gut 4000 Metern.
Wenn du stattdessen Tiere wie Elefanten, Gorillas oder Leoparden sehen möchtest, wartet der Nationalpark de Campo-Ma‘an auf dich. Um in einem der wohl ältesten Regenwälder Afrikas zu wandern und dabei Tiere zu beobachten, ist der Korup-Nationalpark das perfekte Ausflugsziel. Ebenso aufregend ist das zum Unesco-Weltnaturerbe zählende Dja-Reservat, mit dichtem Regenwald und der Heimat von etlichen bedrohten Tierarten.
Eine schöne Strand-Auszeit verspricht beispielsweise Limbe, westlich von Douala gelegen, das wegen seiner schwarzen Sandstrände beliebt ist. Achtung: Vor deiner Reise musst du ein Visum für Kamerun beantragen!
Was gibt es Schöneres, als im oft kalten und noch düsteren Februar in die Karibik zu entfliehen? Zum Beispiel nach Dominica, die als „Naturinsel“ der Karibik bekannt ist und zwischen Martinique und Guadeloupe liegt. Dort darfst du dich auf eine Durchschnittstemperatur von 28 Grad Celsius und ebenso warmes Wasser freuen. Ein Visum brauchst du für die Einreise nicht.
Die größte Attraktion Dominicas ist ihre üppige Natur, darunter viel Regenwald. Ein Top-Reiseziel sind außerdem die Zwillingswasserfälle Trafalgar Falls, die du nach einer kurzen Wanderung erreichst. Spannend ist auch der sogenannte Boiling Lake im Morne Trois Pitons Nationalpark, der seinem Namen alle Ehre macht und als zweitgrößter kochender See der Welt gilt. Die Wanderung dorthin ist zwar anspruchsvoll, lohnt sich aber.
Apropos wandern: Wenn du gerne wanderst, empfehlen wir dir, zumindest einen Teil des insgesamt 185 Kilometer langen Waitukubuli National Trail zu gehen. Er gilt als der längste Wanderweg der Karibik und führt durch die vielseitigen Landschaften der Insel, von der Süd- zur Nordspitze.
Aber auch Wasserratten kommen auf Dominica auf ihre Kosten: Die Korallenriffe vor der Küste laden zum Tauchen oder Schnorcheln ein. Besonders malerisch ist das Champagne Reef, das seinen Namen Glasblasen verdankt, die vom Meeresboden aufsteigen. So bekommt man leicht das Gefühl, in Champagner zu baden.
Auch die Kultur des Landes hat viel zu bieten. Die Hauptstadt Roseau ist ein guter Ausgangspunkt für deine Inselerkundung, wo du ein wenig in das Alltagsleben der Einheimischen eintauchen kannst. Zum Beispiel auf dem lebhaften Roseau-Markt. Tipp: Probiere dort einige lokale oder kreolische Köstlichkeiten, wie Callaloo-Suppe oder Muschelkrapfen. Du findest auch Kunsthandwerk und Mitbringsel für die Lieben daheim.
Amarillo in Texas? Die Stadt knapp 600 Kilometer nordwestlich von Dallas stand vielleicht bisher nicht auf deiner Bucketlist – es sei denn, du möchtest auf der berühmten Route 66 durch die USA fahren. Als „Schritt in das echte Texas“ beschreibt „Visit Amarillo“ die Stadt, und das ist ein guter Hinweis auf das, was dich dort erwartet: im recht trockenen März neben angenehm milden Temperaturen (durchschnittlich 19 Grad Celsius) auch viel Cowboy- und Wild West-Kultur.
Ein guter Startpunkt für deine Erkundungstour ist der Route 66 Historic District – ein Viertel voller nostalgischer Geschäfte und Antiquitätenläden, die echtes Route 66-Feeling vermitteln. Authentische Cowboy-Kultur bietet dagegen das American Quarter Horse Association Museum – du begegnest dort dem Pferd, das den amerikanischen Westen gezähmt hat!
Einzigartig in Amarillo ist außerdem die Cadillac Ranch, ein Kunstwerk, das aus zehn in den Boden eingelassenen und mit Graffiti bemalten Cadillacs besteht. Möchtest du selbst auch deine Kreativität ausleben? Das ist auf der Cadillac Ranch kein Problem.
Kommt während der Amarillo-Tour Hunger auf, gibt es eine Adresse, die du nicht verpassen darfst: die Big Texan Steak Ranch. Sie ist weltberühmt wegen ihrer „72-Unzen-Steak-Challenge“. Wenn du mitmachen möchtest, solltest du es schaffen, innerhalb einer Stunde ein etwa zwei Kilo schweres Steak mitsamt Kartoffeln, Salat und weiteren Beilagen komplett aufzuessen!
Die Kalorien kannst du im Anschluss gleich wieder abtrainieren – im etwa 30 Autominuten von Amarillo entfernten, malerischen Palo Duro Canyon State Park. Er ist der zweitgrößte Canyon der USA und gerade zu Frühlingsbeginn ein ideales Ziel für Wander- oder Mountainbiketouren. Leicht zu gehen und besonders schön ist zum Beispiel der „Lighthouse Trail“, der zu ikonischen Felsformationen führt, die an einen Leuchtturm erinnern.Übrigens: Möchtest du erst zum Sommer nach Amarillo fahren, hier eine gute Nachricht: 2026 wird die Route 66 stolze 100 Jahre alt, und bereits 2025 beginnen die Feiern dazu – im Juni mit dem Texas Route 66 Festival. Großes Finale ist der 14. Juni im Route 66 Historic District in Amarillo.
Die Atacama Wüste in Chile gilt als trockenste Wüste weltweit und bietet Landschaften, die ihresgleichen suchen. Als beste Reisezeit für die Atacama Wüste gelten die Monate Oktober bis Mai. Im April erwarten dich vor Ort milde Temperaturen – in San Pedro de Atacama, dem Ausgangspunkt für Wüstentouren, rund 24 Grad Celsius. In der Wüste selbst kann es jedoch vor allem nachts kühl werden – warme Kleidung also nicht vergessen.
Längst gilt die Atacama Wüste als Hotspot für Astrotourismus, denn sie ist einer der besten Orte der Welt, um einen klaren Nachthimmel zu bewundern. Doch das ist längst nicht der einzige Grund, warum du die Wüste 2025 besuchen solltest.
Sie besteht aus einer surrealen Verbindung von Salzwüsten, Vulkanen, Geysiren sowie Felsformationen. Zu ihren Top-Attraktionen zählt das Valle de la Luna, übersetzt „Mondtal“, das mit seinen Felsformationen und Dünen tatsächlich an eine Mondlandschaft erinnert. Das Valle de la Muerte, Todestal, klingt dagegen furchterregend – ist es aber nicht, denn dort kannst du zum Beispiel Sandboarding ausprobieren oder Reitausflüge machen.
Auch die El Tatio Geysire, die sich auf einer Höhe von mehr als 4000 Metern befinden, musst du sehen: Sie gelten als die weltweit größten Geysir-Felder. In regelmäßigen Abständen schießen Dampfsäulen aus dem Boden.
Nicht minder pittoresk sind die Hochlandlagunen Lagunas Altiplánicas mit ihrem azurblaue Wasser und einer Kulisse aus Vulkanen. Höchstwahrscheinlich wirst du auch Flamingos sichten, die immer wieder ins Bild staksen. Ein weiteres Highlight der Atacama Wüste heißt Salar de Atacama. Auch an Chiles größtem Salzsee leben Flamingos – oder vielmehr an der dortigen Laguna Chaxa.
Während es im Sommer in Südkoreas pulsierender Hauptstadt Seoul oft heiß und schwül ist, eignet sich der Mai hervorragend für einen Städtetrip in die knapp 10-Millionen-Metropole. Das Beste: Seoul gilt generell noch als äußerst preiswert für Reisende und bietet eine Vielzahl an spannenden Vierteln, Shoppingmöglichkeiten und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Über dem Meer an Wolkenkratzern erhebt sich der Namsan Seoul Tower auf dem Namsan-Hügel. Wo du dir erst einmal einen Überblick verschaffen kannst. Der Turm bietet den besten 360-Grad-Blick über die Megacity sowie ein Restaurant, das sich langsam dreht. Unser Tipp: Genieß dort ein ausgiebiges Abendessen und bestaune dabei sämtliche Seiten von Seoul.
Ein kulturelles Highlight Seouls ist der Gyeongbokgung Palast, der erste Königspalast der Joseon-Dynastie (die wichtigste und längste Herrscherdynastie Koreas). Neben der traditionellen Architektur ist dort auch das Nationale Volksmuseum interessant. Seoul beheimatet zahlreiche weitere Paläste, die einen Besuch lohnen, darunter auch den Changdeokgung Palast und den Changgyeonggung Palast.
Wie eine Zeitreise fühlt sich ein Spaziergang durch das historische Viertel namens Bukchon Hanok Village an, mit Häusern im traditionellen Hanok-Stil. Dort bekommst du ein Gefühl für die vergangenen 600 Jahre Geschichte von Seoul.
Eine ganze andere Welt betrittst du im pulsierenden Studentenviertel Hongdae, mit einer riesigen Auswahl an Cafés und Designgeschäften – und wieder eine andere in Gangnam. Sicher hast du den Songtitel „Gangnam Style“ oft gehört. In Seouls gleichnamigem Viertel erwartet dich der Stil der Reichen und Schönen mit schicken Wohnhäusern und Einkehrmöglichkeiten.
Ein Highlight im Mai ist außerdem ein Spaziergang entlang des Flusses Han. Dann erblühen dort die Kirschbäume und tauchen das Flussufer in eine märchenhafte Frühlingslandschaft, die sich zudem beim Picknicken oder bei einer Bootstour genießen lässt.
„Coolcation“ heißt seit Kurzem ein neuer Reisetrend, der Urlauberinnen und Urlauber in den immer heißer werdenden Sommermonaten eher nach Norden als nach Süden lockt – an kühlere Reiseziele. Falls auch du schon im Juni Lust auf eine „Coolcation“ hast, empfehlen wir dir Finnlands Hauptstadt Helsinki – vielleicht als Startpunkt für eine Reise durch das Land, das seit Jahren die Liste der „glücklichsten Länder der Welt“ anführt.
Im Juni geht die Sonne in Helsinki bereits gegen vier Uhr morgens auf und gegen 23 Uhr unter – bei angenehmen Durchschnittstemperaturen um die 20 Grad Celsius. Ideale Bedingungen für eine ausgiebige Stadterkundung! Helsinki hat viele Attraktionen, doch nur ein Wahrzeichen – seinen weißen Dom im „Empirestil“ am zentralen Senatsplatz. Er gilt als Finnlands berühmtestes Gebäude, und seine zentrale Kuppel befindet sich 80 Meter über dem Meeresspiegel.
Außerdem wartet Helsinki mit dem „Gibraltar des Nordens“ auf: der Festung Suomenlinna. Sie zählt zu den größten See-Festungen weltweit und gehört seit 1991 zum Unesco-Weltkulturerbe. Gleichzeitig stellt sie auch einen Stadtteil von Helsinki dar und beheimatet etwa 800 Menschen. Wenn du darüber hinaus eine einzigartige Felsenkirche sehen möchtest, geht es zur Temppeliaukio-Kirche, der angeblich „interessantesten Kirche in Helsinki“. 1969 wurde sie auf dem Tempelberg in den Felsen gehauen.
Falls dir der Sinn nach etwas „Verrücktem“ steht, was man sich nur in Finnland ausdenken kann, empfehlen wir die Sky Sauna. Dort saunierst du in der „Saunagondel“ eines Riesenrads, und während du schwitzt, drehst du dich bis zu 40 Meter über der Hauptstadt. Der Juni ist ein guter Monat für die Saunagondel, die zwischen April und November geöffnet hat. Der einzige Haken: Preiswert ist das Vergnügen mit 240 Euro (für ein bis vier Personen) nicht.
Ein weiteres Traumziel in Europa, das während der Sommermonate und insbesondere im Juli am schönsten ist, führt dich nach Norden – zu den norwegischen Fjorden. Sie sind das Richtige für dich, wenn du Lust hast auf einen Roadtrip durch eine Kulisse aus bilderbuchhaften Berg- und Seenlandschaften und gerne die Wanderschuhe schnürst.
Zu den schönsten Fjorden Norwegens zählt der berühmte Geirangerfjord, ein Unesco-Weltnaturerbe mit malerischen Wasserfällen und im Sommer reicher Vegetation. Am eindrucksvollsten erlebst du ihn bei einer Bootstour. Der tiefste und längste Fjord Norwegens ist hingegen der Sognefjord, eingebettet in eine imposante Bergwelt und umgeben von authentischen Dörfern.
Auch der Lysefjord ist ein beliebtes Reiseziel, vor allem bei Wandernden. Dort findest du nämlich unter anderem den Preikestolen (Predigtstuhl). Du kannst den Felsen hinaufwandern, um den schönsten Panoramablick über den Fjord zu genießen.
Hoch im Norden erfreuen sich die Lofoten mit ihren wilden Fjorden immer größerer Beliebtheit – wo du Anfang Juli außerdem das Phänomen der Mitternachtssonne genießen und 24 Stunden bei Hellem draußen aktiv sein kannst.
Auch viele der Küstenstädte von „Fjordnorwegen“ lohnen einen Besuch, darunter Kristiansund oder Ålesund, wo traditionelle Fischgerichte die Speisepläne anführen. Besonders lecker: ein gesalzener und getrockneter Kabeljau namens Klippfisk.
Die Mongolei bietet sich generell für eine Reise während des Sommers an, erst recht, wenn du in der Weite seiner unberührten Landschaften wandern möchtest. Bereits ab Oktober kann es nämlich Schneestürme geben. Bevor du jedoch in die Natur aufbrichst, möchten wir dir die mongolische Hauptstadt, Ulaanbaatar, als Reisetipp mitgeben.
Im August bietet sie Durchschnittstemperaturen von 20 bis 24 Grad Celsius, ideal für einen Städtetrip in der interessanten Metropole. Sehenswert ist beispielsweise das größte buddhistische Kloster des Landes, das Gandan-Kloster. Sein Highlight: eine 26,5 Meter hohe Statue von Bodhisattva Avalokitesvara. Mit etwas Glück kannst du auch einer der täglichen Zeremonien beiwohnen.
Wer sich generell für Buddhismus interessiert, ist auch am Winterpalast des Bogd Khan gut aufgehoben. Wo einst der letzte mongolische König residierte, befindet sich nun ein Museum zum Thema buddhistische Kunst. Auch den zentralen Sukhbaatar-Platz solltest du nicht missen. Dort sammeln sich viele wichtige Gebäude wie das Regierungsgebäude und Opernhaus. Ein Hingucker ist außerdem das bronzene Denkmal für Dschingis Khan. Umarmt wird das Ganze von Wolkenkratzern, sodass sich ein schönes Bild der Mongolei früher und heute ergibt.Und wo wir gerade bei Dschingis Khan sind: Eine Top-Attraktionen unweit von Ulaanbaatar ist außerdem die riesige Dschingis Khan Reiterstatue am Tuul-Fluss. Sie misst 40 Meter und ist angeblich in 250 Tonnen Edelstahl gekleidet. Sie wurde 2008 enthüllt, als das Mongolische Reich seinen 800. Geburtstag feierte – zu Ehren des Reichsgründers Dschingis Khan. Die Statue soll die höchste der Welt sein, die einen Reiter zu Pferde darstellt.
Im Gegensatz zu vielen anderen US-amerikanischen Städten ist Lexington im Bundesstaat Kentucky nicht überlaufen, bietet aber viele authentische Erlebnisse und Attraktionen. Die Temperaturen fallen im September nach dem heißen Sommer auf rund 25 Grad Celsius, was ideal ist, um die City und ihre Umgebung zu erkunden.
Lexington gilt als US-amerikanische „Hauptstadt des Pferderennsports“, denn es gibt rund 450 Vollblutpferdefarmen. Wenn du dich für Pferderennen interessierst, gehören die historische Rennstrecke und das Auktionshaus Keeneland auf deine Bucketlist. Du kannst dein Wettglück auch selbst vor Ort testen. Spannend ist in diesem Kontext auch der Kentucky Horse Park mit Museen und Reitmöglichkeiten.
Allerdings ist Lexington nicht nur für Pferdeliebhaberinnen und -liebhaber ein lohnenswertes Reiseziel! Auch, wenn du gerne Bourbon-Whiskey trinkst und seiner Geschichte auf die Spur gehen möchtest, ist Lexington der richtige Ort. Der Bourbon stammt nämlich aus Kentucky.
Deswegen sammeln sich rund um Lexington 18 Bourbon-Destillerien, von denen du zumindest ein paar besuchen solltest, zum Beispiel auf dem „Kentucky Bourbon Trail“. Es gibt unter anderem die James E. Pepper Distillery oder die Barrel House Distillery – und im Stadtzentrum das Fresh Bourbon Tasting Room. Es gilt als eine der ersten Bourbon-Destillerien Kentuckys in schwarzem Besitz.
Foodies aufgepasst: Die drittgrößte japanische Stadt Osaka gilt als „Küche Japans“ – aufgrund ihrer unglaublichen kulinarischen Vielfalt. Kein Wunder, stand sie doch früher im Mittelpunkt des Handels von Reis und weiteren Waren. „Kuidaore“ ist ein in Osaka bekannter Begriff, der so viel bedeutet wie „Essen bis zum Umfallen“ – und darauf solltest du gefasst sein. Aber das ist im Oktober in Ordnung, wenn der Winterspeck langsam kommen darf, oder? Auch wenn es im Herbst in Osaka noch rund 15 Grad Celsius sind.
Ein tolles Viertel mit bestem Street Food und gleichzeitig Nachtleben heißt Dotonbori. Allerdings kannst du auch in erstklassigen Fischrestaurants speisen. Nicht missen solltest du in jedem Fall die Oktupusbällchen namens Takoyaki oder den Pfannkuchen ähnlichen, herzhaften Okonomiyaki.
Wenn du dich von Osakas Cuisine losreißen kannst, erwartet dich eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten in der Metropole, wie die Burg von Osaka. Es ist nicht nur wegen seiner Architektur sehenswert, sondern im Inneren auch das Museum zur Stadtgeschichte. Den besten Weitblick über die City genießt du vom Umeda Sky Building, einem futuristisch anmutenden Wolkenkratzer mit Aussichtsplattform.
Übrigens: Von April bis zum 13. Oktober 2025 ist Osaka Gastgeber der Expo 2025, wo 150 Länder teils fantastische Pavillons zur Schau stellen und Ideen zum Motto „Designing Future Society for Our Lives“.
Nicht nur Kamerun zählt zu den unvergesslichen Reisezielen des Jahres 2025, sondern ein weiteres afrikanisches Land, das noch weit von Massentourismus entfernt ist: Ghana, ebenfalls in Westafrika. Was gibt es im oft grauen und regnerischen November also Schöneres als eine Reise nach Ghana, wo dich schon in der Hauptstadt Accra mit rund 30 Grad Celsius der Sommer erwartet?
Die Gründe, warum sich Ghana als Reiseziel lohnt, sind so vielseitig wie das Land selbst. Accra ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Landes, wo du auf bunten Märkten in die Kultur Ghanas eintauchen kannst – wie auf dem Makola Markt oder im Accra Arts Center. Ob Handwerkskunst oder kulinarische Spezialitäten, du wirst eine Fülle an Schönem und Leckerem entdecken. Apropos Kulinarik: Aus Ghana stammen die auch international bekannten Gerichte Fufu und Waakye (aus Reis und Schwarzaugenerbsen).
Sehenswert ist außerdem Elvina Castle, das als Zentrum des transatlantischen Sklavenhandels gilt. An der Küste kannst du dagegen wunderbar surfen! Dafür fährst du zum Beispiel in das Fischerdorf Busua, im Südwesten gelegen. Aufgrund von Initiativen wie „Surf Ghana“ hat sich dort eine dynamische Surf-Gemeinschaft entwickelt. Du kannst dort auch als Anfängerin oder Anfänger das Surfen lernen. Schöne Strände sind zudem Laboma Beach oder Kokrobite Beach.
Natürlich kannst du auch die Natur Ghanas erkunden, beispielsweise den besonders schönen Mole Nationalpark, wo du im Rahmen einer geführten Tour viel über Flora, Fauna und Geschichte erfährst. Bedenk jedoch, dass du für die Einreise nach Ghana, ebenso wie für Kamerun, vorab ein Visum beantragen musst.
Der dunkelste Monat des Jahres mit nur wenig Sonne in Deutschland kann auch heiß und sommerlich sein: wenn du im Dezember eine Reise auf die Karibikinseln Turks & Caicos planst, östlich von Kuba gelegen und angenehme 25 bis 30 Grad Celsius warm, bei kaum Regen. Sie bestehen aus 50 winzigen Inseln.
Die Hauptinsel heißt Providenciales, kurz „Provo“ und ist gut besucht, doch du findest stets auch einsame Strände und Buchten am traumhaften karibischen Meer. Einer der schönsten Strände von Provo heißt Grace Bay Beach und ist wie aus einer Karibikpostkarte – mit weißem Sand und kristallklarem, türkisfarbenen Wasser.
Auch das ruhige South Caicos ist ein tolles Urlaubsziel mit vielen Luxusresorts. Zu den schönsten Stränden des Inselchens gehört East Bay Beach, ein unberührter Strand. Du kannst dort auch wunderbar tauchen, zum Beispiel an Amos‘ Wall, The Arch oder Eagle Nest, wo es die schönsten Korallenriffe gibt. Und nicht nur das: Es lassen sich oft auch Karettschildkröten sehen.
Middle Caicos ist dagegen die größte Insel des Archipels und steht für unberührte Natur sowie malerische Landschaften. Sehenswert sind neben Mudjin Harbour mit weißem Sandstrand und imposanten Klippen auch die Conch Bar Caves. Sie sind eines der größten karibischen Höhlensysteme mit vielen unterirdischen Kammern voller Stalaktiten und Stalagmiten. Für die Einreise brauchst du kein Visum, ein Stempel in den Pass reicht für 90 Tage aus.
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2025-01-23T13:55:23Z