Mit dem Winter in Europa beginnt für Reisehungrige eine lange Durststrecke, denn mit zunehmender Dunkelheit und Kälte wächst auch das Fernweh.
Zum Glück bieten die umgekehrten Jahreszeiten auf der Südhalbkugel zahllose Möglichkeiten für eine Winterflucht. Wenn die Temperaturen in Europa fallen, bricht in vielen Ländern die beste Urlaubszeit an.
Während Freunde und Familie in der Heimat frieren, können Reisende bei hochsommerlichen Temperaturen die Füße hochlegen und den Sonnentank aufladen. Besonders ruhig und erholsam geht es auf diesen elf paradiesischen Inseln in der Ferne zu.
Wunderschöne Strände, eine spannende Kultur und die im Vergleich zu Europa besonders günstigen Preise machen den Süden Thailands zu einem der beliebtesten Winter-Reiseziele der Deutschen. In der Hauptsaison zwischen Dezember und April werden wintergeschundene Gemüter von Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad erwärmt.
Im Golf von Thailand und rund um Phuket und Krabi verbergen sich viele kleine Inselparadiese, die den heimischen Winter im Handumdrehen vergessen lassen. Eine unkomplizierte Anreise und umfänglichen Sommergenuss verspricht zum Beispiel die Insel Koh Phangan. Mit einer Fähre von Donsak erreicht man das kleine Palmenparadies in etwa 45 Minuten. Alternativ können Reisende zur Nachbarinsel Koh Samui fliegen und von dort übersetzen.
Koh Phangan ist mit einer Gesamtfläche von nur 125 Quradratkilometern eine kleine Insel, beheimatet aber etliche Traumstrände und von Tropenwäldern überwucherte Berge im Inneren. Das Eiland wird von Reisenden für seine unaufgeregte und gelassene Atmosphäre geschätzt. Besonders ruhig geht es an den Stränden im Norden der Insel zu, während es im Touristenzentrum im Südosten turbulenter wird.
Besonders voll wird es immer im Abstand von etwa vier Wochen am Hat-Rin-Strand. Dort werden die legendären „Full Moon Partys“ ausgerichtet, auf denen junge Leute aus aller Welt bis zum Sonnenaufgang zu House, Trance und Techno durchtanzen. Jeden Monat bei Vollmond feiern rund 20.000 Menschen, das nach eigenen Angaben vielleicht „größte Party-Event Asiens“.
Doch Koh Phangan ist keinesfalls eine reine Partyinsel. Wer nicht nur feiern, an puderweißen Stränden in der Sonne brutzeln, ausgiebige Massagen genießen oder im türkisblauen Meer schnorcheln möchte, kann zum Beispiel den Dschungel-Nationalpark, mehrere Wasserfälle und einen chinesischen Tempel besichtigen. Und wer schon mal dort ist, kann zwischendurch auch die ebenso schöne Nachbarinsel Koh Samui erkunden.
Während des Winters in Deutschland kühlt sich auch das Meer rund um Kuba ab – auf 25 bis 27 Grad. Im Dezember ist die Lufttemperatur in der Karibik mit 25 bis 32 Grad damit genauso warm wie das Wasser.
Anders als auf manch anderem Inselparadies kommen die Touristinnen und Touristen aber nicht nur wegen des angenehmen Klimas und der schönen Strände auf die 1200 Kilometer lange und bis zu 31 Kilometer breite Antilleninsel.
Die pusierende Hauptstadt Havanna, die Tabakfelder in der westlichen Region Pinar del Rio, die leidenschaftlichen Salsa-Tänze und die klapprigen Oldtimer machen Kuba auch kulturell zu einem spannenden Reiseziel. Nicht zuletzt eine der letzten kommunistischen Regierungen und die damit verbundene Geschichte verleihen dem Inselstaat einen besonderen Reiz.
Natürlich lassen Kubas karibische Buchten mit allerfeinstem Strandsand, glasklarem Wasser und malerischen Palmen keine Wünsche offen. Urlaubende können aus zahllosen Traumstränden wählen. Als schönste unter den schönen gelten die Strände der Inselgruppe „Jardines del Rey“ (Gärten des Königs), zu denen Cayo Guillermo, Cayo Coco und Cayo Paredón Grande zählen.
Um das Inselparadies für den Tourismus zu erschließen, wurden in den 90er-Jahren hochpreisige All-inclusive-Hotels auf den Inseln errichtet. Das lockt bis heute vor allem Pauschalurlaubende an, die es gemütlich mögen. An den ruhigen Hotelstränden können Reisende auf komfortablen Liegen die Füße hochlegen und zwischendurch Kitesurfen, mit Delfinen schwimmen oder Flamingos beobachten.
Wichtiger Hinweis: Kubareisen müssen aufgrund der Verschlechterung in der Energieversorgung nach Angaben des Auswärtigen Amtes sehr gut vorbereitet werden (Stand 30. Oktober 2024). Informiere dich über die aktuelle Lage. Womit Reisende zu rechnen haben, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
Ein europäisches Strandparadies, in dem es auch im Winter schön warm ist? Gibt es! Die Kanarischen Inseln liegen zwar zwischen 150 und 500 Kilometer vor der marrokanischen Atlantikküste und zählen geografisch zu Afrika.
Politisch betrachtet gehört die Inselgruppe aber zu Spanien und damit zur Europäischen Union. Vom Flughafen Frankfurt erreicht man die Inseln in weniger als fünf Stunden Flugzeit.
Um das Wetter müssen sich Reisende vor einer Tour auf den Kanaren nicht sorgen: Auf den „Inseln des ewigen Frühlings“ ist es ganzjährig warm. Zwar regnet es im November und Dezember häufiger als im Sommer. Die Temperaturen liegen aber meistens über 20 Grad. Badespaß wird vom Kanarenstrom ermöglicht, der den Atlantik auf 17 bis 20 Grad aufwärmt. Das wissen auch viele Surfer zu schätzen, die im Winter auf den vom Passatwind aufgepeitschten Wellen reiten.
Welche der acht bewohnten Inseln man ansteuert, ist Geschmacksfrage. Eine Hilfestellung für Sonnenhungrige bieten Wetteraufzeichnungen, die Fuerteventura die meisten Sonnenstunden im Winter bescheinigen. Für die zweitgrößte Insel (1660 Quadratkilometer) der Kanaren spricht außerdem eine atemberaubende Vulkanlandschaft mit mächtigen Wanderdünen, feuerroten Klippen, Kaktusplantagen, wüstenähnlichen Steppen und versteckten Dörfern.
An der Küste erstrecken sich außerdem weitläufige Strände mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometern – zu den schönsten zählen die weißen Strände der Halbinsel Jandia im Süden.
Rund 600 Kilometer vor der afrikanischen Westküste befindet sich die „Sahara im Atlantik“ – die Kapverden-Insel Boa Vista.
Seinen Beinamen hat das nur 31 Kilometer breite und 29 Kilometer lange Urlaubsziel vom Nordostpassat, der unaufhörlich Sand aus der Sahara auf die Insel weht. Inmitten Boa Vistas ist dadurch sogar eine Mini-Wüste mit Wanderdünen entstanden, die „Deserto de Viana“.
Doch Boa Vista zählt natürlich nicht allein der Wüste wegen zu den meistbesuchten Zielen der Kapverden. Vielmehr wirken die schönen Strände wie ein Magnet auf Touristinnen und Touristen aus Europa. Internationale Berühmtheit hat vor allem der „Praia de Santa Monica“ erlangt.
Der weiße Sandstrand erstreckt sich auf einer Länge von 15 Kilometern im Süden der Insel. Doch auch an den anderen Küsten können Urlauberinnen und Urlauber wunderbar und meistens auch unbeobachtet entspannen. Sorgen um einen Liegeplatz muss sich auf den weitläufigen Stränden und Dünen jedenfalls niemand machen.
Die Tagestemperaturen auf den Kapverden liegen im November und Dezember durchschnittlich bei 26 bis 28 Grad und im Januar, Februar und März bei 24 Grad. Regen fällt so gut wie nie. Das trockene Klima zeigt sich auch an der kargen Landschaft. Den Charme der Insel machen sonnenverbrannte Erde, bergige Steinwüsten und verwitterte Vulkanschlote aus. Besonders eindrücklich ist das Wüstenflair mit Blick auf den Sonnenuntergang an der Westküste.
Ob am Traumstrand, in der pulsierenden Hauptstadt oder im Regenwald: Puerto Rico ist beeindruckend vielfältig und macht die heimische Kälte schnell vergessen. Die Insel mit rund drei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern liegt in der Karibik, gehört aber als Freistaat zu den USA.
Heißt: Die Menschen haben zwar die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und zahlen Steuern an die US-Finanzkasse, dürfen aber nicht an den Wahlen teilnehmen – Puerto Rico zählt nämlich nicht als US-Bundesstaat.
Die Auswirkungen der schwammigen politischen Zugehörigkeit zeigen sich zum Beispiel auf der Calle Cerra im Santurce-Viertel der Hauptstadt San Juan. Die ganze Straße ist übersät mit Kunst und einige Werke thematisieren die Identitätskrise in Gesellschaft und Kultur.
Die Straßenkunst wird von fachkundigen Einheimischen auf „Art Walks“ erklärt. Empfehlenswert für eine Besichtigung der lebhaften Hauptstadt mit ihren kulinarischen Highlights, zum Beispiel Pulled Pork oder der Gemüse-Bananen-Kloß „Mofongo“, ist ein Spaziergang mit einer Stadtführerin oder einem Stadtführer.
Die größte Berühmtheit Puerto Ricos ist der Nationalpark El Yunque. Der rund 100 Quadratkilometer große Regenwald ist etwa eine Stunde Autofahrt von der Hauptstadt San Juan entfernt und beheimatet etliche seltene Vogel- und Pflanzenarten. Im „Zwergenwald“ erforschen Besucherinnen und Besucher den Dschungel zu Fuß oder zu Pferd. Entlang der Wege und Pfade zeigen sich zum Beispiel puertoricanische Papageien, Steinzeichnungen von Indianern und mehrere Wasserfälle.
Für die spannende Expedition sollten auch Badesachen einpackt werden, denn zumindest am rauschenden La-Mina-Wasserfall ist das Baden erlaubt. Einen Blick in die Lebenswelten unter den dichten Baumkronen eröffnet ein Baumwipfelpfad auf 20 Metern Höhe, der am Rain Forest Center startet.
Nach dem Abenteuer im stickigen Regenwald kann man an den Stränden Puerto Ricos schnell wieder durchatmen und sich die warmen karibischen Brisen um die Ohren wehen lassen.
Offiziell gibt es auf der Insel rund 300 Strände – Einheimische zählen sogar mehr als 1000, weil die Buchten oft in mehrere Strandabschnitte eingeteilt sind. Die schneeweißen Strände auf den vorgelagerten Inseln sind nur mit dem Boot zu erreichen, darunter zum Beispiel der Postkarten-Strand „Flamenco Beach“ auf der Insel Culebra, die zu den Spanischen Jungferninseln zählt.
Die Insel Nosy Be im Norden Madagaskars entpuppt sich derzeit als aufstrebende Reisedestination. Die vielfältigen Wälder, wunderschönen Strände und die Gelassenheit der Menschen hüllen Besucherinnen und Besucher in ein wohlig-exotisches Urlaubsgefühl.
Auf Nosy Be ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Madegassinnen und Madegassen ein steter Urlaubsbegleiter. Viele Menschen leben in Häusern mit Wellblechdächern, doch das mindert nicht ihre Gastfreundlichkeit.
In den Fischerdörfern von Nosy Be bekommen Besucherinnen und Besucher einen authentischen Eindruck vom Lebensalltag der Einheimischen. Einige Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner bieten Führungen in den Regenwald an, der eine weitestgehend unberührte Tier- und Pflanzenwelt beheimatet – allerdings wurden für den Anbau einer einzelnen Pflanze viele Tropenbäume abgeholzt: Ylang-Ylang, deren Blüten Grundsubstanz für viele hochpreisige Parfüms sind. Die Blätter wachsen auf kilometerlangen Feldern und werden in einer Destillerie nördlich von Marodoka zu Öl verarbeitet.
Im Inselinneren führen mehrere kurze Wanderwege durch die unberührte Vulkankraterlandschaft im Schutzgebiet „Réserve Naturelle Intégrale de Lokobe“. Wanderinnen und Wanderer stoßen dabei auf bis zu 40 Meter hohe Baumriesen und seltene Pflanzen und Tiere, darunter Krokodile, Chamäleons sowie Wiesel- und Mohrenmakis. Ebenso vielfältig ist die Unterwasserwelt, die beim Schnorcheln und Tauchen rund um die umliegenden Inseln erkundet werden kann.
An den weißen Traumstränden der „Parfüminsel“ sind in den vergangenen Jahren einige Luxushotels entstanden. Doch vom Massentourismus ist noch lange nichts zu spüren. Das liegt womöglich auch an den langen Flugzeiten. Ein Flug von Frankfurt mit Zwischenstopp in Addis Abeba dauert rund 16 Stunden.
Dafür erwarten Reisende auf Nosy Be ursprüngliche und wunderschöne Landschaften. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Dezember, da dann kaum Regen fällt. Die Temperaturen im Süden des Indischen Ozeans liegen gleichbleibend bei rund 30 Grad.
Bali ist mit einer Gesamtfläche von knapp 6000 Quadratkilometern vergleichsweise klein – doch auf der Insel gibt es unglaublich viel zu entdecken. Das Traumziel vieler Urlauberinnen und Urlauber gehört zu Indonesien und reiht sich in einer Inselkette zwischen Java und Lombok ein.
Für die Urlausbsplanung lässt sich die Insel in mehrere Regionen aufteilen: Der ruhige Osten Balis ist in der Tauch-Szene für seine vielfältige Unterwasserwelt berühmt. Einige Korallenriffe lassen sich vom Strand erreichen und erkunden. Der beliebteste Tauchspot ist die „USAT Liberty“, ein Versorgungsschiff der US-Armee, das vor 50 Jahren gesunken und nun von einer bunten Wassertierwelt besiedelt ist.
Dazu zählen Schildkröten, Schwarzspitzenhaie, Makrelen, Büffelkopf-Papageifische und Anemonen. Im Südosten Balis schwimmen Taucherinnen und Tauchern gelegentlich auch Manta-Rochen und sogar Mondfische über den Weg.
Etwas weiter im Inselinneren findet sich das „authentische“ Bali. In der Region Sidemen leuchten Reisfelder und grüne Hügel vor der mächtigen Silhouette des größten balinesischen Vulkans: dem Gunung Agung. Auf dem 3142 Meter hohen Gipfel liegt dem hinduistischen Glauben zufolge der Sitz der Götter. Ein Stückchen weiter südlich befindet sich das besonders bei Yoga-Fans bekannte, spirituelle Zentrum Balis: die Stadt Ubud.
Auf der anderen Seite des Vulkans liegt der touristische Hotspot des Nordens: die Stadt Lovina. Von dort starten täglich Touren zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel zu den erholsamen Thermalquellen, den mystischen Jagaraga-Tempeln, in das idyllische Naturparadies der „Geheimen Gärten von Sambangan“ und zum rauschenden Sekumpul-Wasserfall.
Der Nordwesten Balis wird dagegen kaum von Touristinnen und Touristen besucht, obwohl dort viele schöne Tempel aus den Urwäldern hervorragen und der Bali-Barat-Nationalpark mit Mangrovensümpfen, Palmensavannen und Monsunwäldern einen Besuch wert ist.
Das touristische Zentrum Balis befindet sich im Süden der Insel, denn dort reiht sich ein Traumstrand an den nächsten. Der kultige Ort Changgu ist ein Mekka für Digitalnomaden und Surfer aus aller Welt. Auf der berühmten Halbinsel Uluwatu im tiefen Süden werden regelmäßig epische Partys und Grillfeste am Strand gefeiert. Etwas ruhiger geht es am Strand von Jimbaran im Norden der Halbinsel zu, der vor allem bei Familien beliebt ist.
Zurück nach Ostafrika. Ganauer: an die Küste Tansanias. Dort liegt ein weiteres Gute-Laune-Ziel im europäischen Winter: Sansibar. An den weißen Traumstränden liegen die Temperaturen zwischen Dezember und Februar tagsüber um die 30 Grad – die Meeresbrisen sorgen dabei für angenehme Erfrischungen. Nachts kühlt es sich manchmal auf bis zu 20 Grad ab.
Sansibar ist der perfekte Ort für einen „ausgedehnten Strandspaziergang“. An der Küste können Besucherinnen und Besucher endlos weit laufen, ohne dass die paradiesische Aussicht auf das türkisblaue Meer und die spektakulären Sonnenauf- und -untergänge eingetrübt wird. Die Insel hat sich auch bei Tauchfans einen Namen gemacht – die besten Spots gibt es im Norden.
Sansibar vereint Strandurlaub an den malerischen Küsten mit orientalischen Genüssen in der Hauptstadt. Zwischen alten Sandsteinbauten und arabischen Palästen im Altstadt-Viertel Stone Town, das zum Weltkulturerbe der Unesco zählt, verkaufen Händlerinnen und Händler edle Gewürze.
In den verwinkelten Gassen duftet es nach Zimt, Pfeffer, Vanille und Nelken, die auf Plantagen auf Sansibar und umliegenden Inseln angebaut werden. Sansibar war einst eine wichtige Drehscheibe für den Handel zwischen der arabischen und europäischen Welt.
Maritius ist ein Schlaraffenland für Wintermuffel. Der Inselstaat liegt mitten im Indischen Ozean und beherbergt eines der schönsten Strandparadiese der Welt. An der Küste der malerischen Insel reiht sich ein Traumstrand an den nächsten.
Im warmen und ruhigen Meerwasser kann man stundenlang schwimmen, tauchen und schnorcheln. Die Wassertemperatur liegt zwischen November und Februar bei 25 Grad, die Lufttemperatur bei 28 bis 30 Grad.
Die Insel wurde in ihrer Geschichte zunächst von den Portugiesen, dann von den Niederländern, den Franzosen und zuletzt bis 1968 von den Briten besetzt. Die Gesellschaft könnte deshalb kaum bunter sein – Hindus, Tamilen und Muslime mischen sich mit westlichen Religionen, ohne dass es zu Auseinandersetzungen kommt. Die meisten Menschen sind fröhlich, lachen viel und bemalen ihre Häuser in bunten Farben.
Im bergigen Landesinneren türmt sich der Black-River-Gorges-Nationalpark mit Regenwäldern und Wasserfällen auf. Die Wanderwege säumen 300 verschiedene Pflanzenarten und exotische Vögel. Mit etwas Glück begegnet man auch Flughunden. Die Alexandra Falls, der Mare-Aux-Joncs-Wasserfall und der Charamel-Wasserfall sind, neben dem größten Berg „Piton de la Petite Riviere Noire“ und der hinduistischen Pilgerstätte Ganga Talao, weitere Highlights im Nationalpark.
Mauritius steht auch für Luxus. Kaum eine andere Insel auf der Welt weist eine so lange Perlenkette mit Fünf-Sterne-Hotels auf. Preise bis 600 Euro für ein Zimmer pro Nacht sind keine Seltenheit. Viele frisch vermählte Paare steuern die Luxushäuser während der Flitterwochen an.
Sri Lanka, ein großer Inselstaat an der Südspitze Indiens, lässt sich nicht in wenigen Wochen erkunden. Doch während des europäischen Winters empfiehlt sich zumindest eine Reise in den Süden und Westen des Landes, weil es in diesem Zeitraum nicht allzu heiß wird und wenig Regen fällt. Zwischen Dezember und März liegen die Temperaturen zwischen 27 und 32 Grad.
Im Westen und Süden gibt es zahllose Traumstrände mit paradiesischem Ausblick auf den Indischen Ozean. Zum Partymachen eignet sich der Strand von Hikkaduwa im Süden von Pasikudah. Familien ziehen die ruhigeren Strände von Bentota und Beruwala vor. Und Verliebte knutschen gerne im Angesicht der romantischen Sonnenuntergänge am Strand von Mirissa.
Ebenso berühmt wie für seine Strände ist das überwiegend buddhistische Land für seine prachtvollen Tempel und Pilgerstätten. Besonders sehenswert ist die Wallfahrtsstätte auf Adam’s Peak. Um das Kloster auf der Bergspitze zu erreichen, müssen Besucherinnen und Besucher 4500 Stufen erklimmen.
Naturliebhaber können in Sri Lanka etliche Regenwälder erkunden und exotische Tiere beobachten. Die meistens Parks können aussschließlich auf geführten Jeep-Touren erkundet werden. Besonders beliebt ist der Yala-Nationalpark, der zum Beispiel Affen, Leoparden und vielen Elefanten eine geschützte Heimat bietet.
Puderweiche palmenumsäumte Sandstrände, sattgrüne Regenwälder, herzliche Einheimische und eine entspannte Atmosphäre: Phú Quốc entpuppt sich als ein echter Reisetraum! Vietnams größte Insel hat eine vergleichsweise sehr gute Infrastruktur, nebem dem internationalen Flughafen gibt es auch mehrere Häfen.
Du brauchst noch mehr Argumente? Dann kommt hier der Wetterbericht: Von Dezember bis Februar liegen die Temperaturen bei 26 bis 30 Grad, das Wasser ist ebenfalls 30 Grad warm, und die Sonne scheint durchschnittlich sieben Stunden pro Tag. Es fällt nur wenig Regen.
Genießen können Urlauberinnen und Urlauber das Wetter an den Traumstränden, allen voran der Sao Beach. Er gilt als einer der schönsten Orte für Beachlover in Vietnam: 25 Kilometer außerhalb der Inselhauptstadt Duong Dong erstreckt sich weißer Sand inmitten einer tropischen Naturlandschaft, das Wasser fällt sanft in den Ozean ab. Perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln! Außerdem kommen zwischen November und April Surferinnen und Surfer auf ihre Kosten, wenn in der Mittagszeit moderate Winde aufkommen.
Wer nicht nur entspannen, sondern auch etwas erleben will, sollte eine der vielen Natursehenswürdigkeiten ansteuern. Der Phú Quốc National Park vereint alle Highlights der Insel: dichte Regenwälder, klare Wasserfälle, beeindruckende Berglandschaften und eine bunte Vogelwelt.
Beeindruckend ist auch der große Buddhistische Tempel, Trúc Lâm Hộ Quốc Zen Monastery – direkt am Ozean gebaut. Und auf dem Nachtmarkt kannst du zwischen 17 und 0 Uhr an 100 Ständen Schlemmen und Shoppen.
Und wenn du von Phú Quốc doch mal genug hast, dann nimm doch die Seilbahn nach Hòn Thơm. Kein Witz: Die Gondelbahn gibt es tatsächlich, sie ist knapp acht Kilometer lang und ist die längste Bahn für Personenbeförderung ihres Typs. Aus den Panoramagondeln eröffnet sich der Blick auf das Meer und viele bunte Fischerboote.
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2024-12-07T09:49:06Z