URLAUB: HOTEL-GäSTE WERDEN AM BUFFET REINGELEGT – DARAUF MUSST DU ACHTEN

Hotels können ihre Gäste mitunter ganz schön um den Finger wickeln. Mit schönen Fotos von frisch gemachten Betten und üppig gedeckten Frühstückstischen im Foyer geht das meist einfacher, als sie denken. Gäste malen sich dann einen wunderschönen Urlaub im Hotel aus und werden vor Ort dann doch wieder enttäuscht.

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Ein Gastronomie-Experte verrät jetzt die Tricks der Hotel-Branche. Vielleicht kannst auch du dabei etwas für deinen nächsten Urlaub lernen.

Urlaub: Der Schein trügt bei Hotel-Buffet

Der Experte weiß, wie beim Hotel-Buffet der Hase tickt. Da beginnt es schon mit dem Design, wie die Lebensmittel dargeboten werden. Gegenüber „BuzzFeed News Deutschland“ verrät der Professor für Gastgewerbe, wie Gäste dadurch bewusst gelenkt werden und sogar ihr Essverhalten gesteuert wird – ähnlich wie im Supermarkt.

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So sind die Teller etwa besonders klein, damit sich die Gäste nicht zu viel Essen nehmen können. Der Hintergrund ist nicht nur der, dass später weniger weggeschmissen werden muss. Man möchte auch nicht, dass das Buffet zu schnell „abgegrast“ wird.

Urlaub: Hotels lenken Gäste am Buffet

So müssen die Gäste öfter zurück ans Buffet gehen, um sich nachzunehmen. In der Zeit hat das Personal Gelegenheit, die Schüsseln wieder aufzufüllen. Etwas fieser läuft es noch bei festen Menüs, weiß der Experte. „Den Gast lenken, das könnten Hotels viel eher bei einem festen Menü, indem sie zuerst die sättigende Kartoffelsuppe servieren und später weniger vom teuren Fisch.“

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Doch was kannst du als Urlauber jetzt daraus lernen? Auf jeden Fall musst du einkalkulieren, dass du öfter zum Buffet musst, um satt zu werden und alles ausprobieren zu können. Dann solltest du dich bei Menüs nicht an den kohlenhydrate-reichen Gerichten satt essen.

Einen guten Tipp hat der Gastronomie-Experte da aber noch. Am besten übernachtet und isst man in einem kleinen Hotel, das lokale Küche anbietet. „Da hat man dann nicht zehn verschiedene Schinken, sondern einen und der schmeckt dafür himmlisch.“

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